Jeden Donnerstag Nordic Walking in 3 Gruppen: 5km, 9km, 11km und mehr mit Aufwärmgymnastik und Dehnungsübungen zum Schluss.
Treffpunkt der Gruppen Parkplatz Praforst
Startzeit der 3 Gruppen: 15.00 Uhr
Rückfragen beim Übungsleiter Dieter Scherrer, Tel.: 06652 / 3466
Mehr über Nordic Walking
Allgemein: Der Einsatz von Stöcken macht aus Walking ein Training, bei dem zusätzlich die Muskulatur des Oberkörpers beansprucht wird. Nordic-Walking ist für ambitionierte Sportler ebenso geeignet wie für untrainierte Menschen. Die Gelenke werden jedoch, entgegen anders lautenden Behauptungen, mehr belastet als beim normalem Spazieren. Nach einer Studie von Sportmedizinern des Krankenhauses für Sportverletzte in Hellersen ist der Sauerstoffverbrauch (und daraus folgernd die Ausdauerbelastung) beim Nordic Walking mit korrekter Ausführung ca. 5% höher als beim konventionellen Walking, wenn dieses ohne zusätzliche Oberkörperbewegungen durchgeführt wird.
Die Stöcke: Nordic-Walking-Stöcke bestehen aus leichten Materialien wie CFK, CFK-Glasfaser-Mischung oder Aluminium. CFK dämpft Schwingungen besser als Aluminium und ist stabiler. Ein abnehmbarer Gummischutz auf den Stockspitzen absorbiert zusätzlich Schläge und mindert Geräusche auf Asphalt. Handschlaufen dienen in erster Linie der Kraftübertragung vom Arm auf den Stock und in zweiter Linie zur Sicherung gegen Rutschen.
Ein zu kurzer oder zu langer Stock ist bei einer funktionalen Bewegungsausführung hinderlich. Für die Länge der Stöcke kann folgende Faustformel empfohlen werden: Körpergröße (in cm) x 0,66 = Stocklänge. Es empfiehlt sich, im Zweifel eine etwas kürzere Stocklänge als berechnet auszuwählen, damit es nicht zu Ausweichbewegungen in den Schultergelenken kommt. Viele Stöcke lassen sich in der Länge durch Teleskoprohre verstellen.
Die Anforderungen an einen Laufschuh und einen Walking-Schuh sind ähnlich. Im Vergleich zum Jogging-Schuh sind der Fersenbereich und die gesamte Sohle im Walking-Schuh stärker abgerundet und sollen so für ein flüssiges Abrollen sorgen.